Sei ein*e Energie-Pionier*in.
Wir begleiten Sie gerne auf dem Weg zur eigenen Photovoltaik-Anlage in Niederösterreich und Wien.
Aktuelles
Erfahrungsaustauch in Shenzhen, China
Wir durften kürzlich auf Einladung des Elektronikkonzerns Huawei nach Shenzhen reisen. Vor Ort beeindruckte Huawei mit der hochgradig effizienten Produktion der Komponenten für die Energiewende 2.0. Umgekehrt wollte der Technologieriese von der vordersten Front wissen, wie sie ihre Produkte für den österreichischen Markt optimieren können. In intensiven Gesprächen konnte Hannes Loidolt, unser PV-Spezialist und Elektrikermeister, wertvolle Einblicke aus unserem Alltag geben. Besonders beeindruckt waren wir von HUAWEIs weitläufigem und hochmodernem Firmengelände sowie der offenen und freundlichen Art der chinesischen Gastgeber.
8 Fakten über Photovoltaik
Die Entwicklung der fossilen Energiepreise hat die Stromkosten seit Ende 2021 in bislang ungeahnte Höhen klettern lassen.
Seither schwanken die Preise sehr stark. Das macht Photovoltaikanlagen sehr lukrativ. Sie haben Interesse und wollen Ihr Wissen erweitern? Wir geben Antworten auf die 8 wichtigsten Einstiegsfragen.
1. Wie groß ist das Potential von Photovoltaikanlagen?
In Österreich will die Bundesregierung bis 2030 den gesamten Stromverbrauch mit erneuerbaren Energiequellen abdecken. Schon jetzt werden ca. 78 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, wobei Strom aus Wasserkraft den Großteil abdeckt. Der Beitrag der Photovoltaik zur heimischen Stromerzeugung ist mit 3-5 % noch gering, soll aber bis 2030 rasant steigen. Insgesamt sollen in den kommenden Jahren über 10 Gigawatt Leistung installiert werden. Um diese Ziele zu erreichen, müssen so viele Dachflächen wie möglich genutzt werden.
Mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) soll das verwirklicht werden.
2. Welche Dachflächen eignen sich für Photovoltaikanlagen?
Grundsätzlich sind alle Dächer geeignet, die nicht dauerhaft beschattet sind. Wichtig ist, dass in den nächsten 10-15 Jahren keine Dachsanierung ansteht, denn die Lebenszeit der Module und der Aluminiumunterkonstruktion ist auf 25-30 Jahre ausgelegt. Oft gehen Hausbesitzer davon aus, dass nur südseitig ausgerichtete Dachflächen für Photovoltaik geeignet sind. Das stimmt nicht. Dachflächen mit Ost-West-Ausrichtung haben ein sehr interessantes Erzeugungsprofil.
Damit erreicht man bereits früher am Tag Erträge, glättet den Peak zur Mittagszeit und profitiert auch noch am Abend länger von der Sonne. Besonders für die Eigenversorgung ist dies von großer Bedeutung. Zudem kann das auch für die Vermarktung interessant sein, da die Preise an der Börse dann am höchsten sind, wenn die Sonnenkraft geringer ist, also morgens und abends.
3. Ist es sinnvoll, Strom auf Photovoltaik nur für den Eigengebrauch zu nutzen?
Reine Nulleinspeiseanlagen sind selten und meist nur dann sinnvoll, wenn kein Netz zur Verfügung steht (z. B. auf einer Alm) oder keine Leistung mehr am Netzabschnitt eingespeist werden kann. In Österreich gibt es hingegen viele Überschussanlagen oder Volleinspeiser: Der nicht selbst verbrauchte Strom wird dabei ins Netz eingespeist und derzeit lukrativ vergütet.
Eine Speicherung wäre möglich, steigert aber die Stromkosten. Die Speicherkosten liegen aktuell bei rund 10 bis 15 Cent/kWh, hinzu kommen die Stromgestehungskosten einer PV-Anlage von 3 bis 6 Cent/kWh. Ob ein Stromspeicher sinnvoll ist, hängt maßgeblich von der Differenz zwischen den Strombezugskosten, den Stromeinspeisetarifen und der Speicherauslastung über das Jahr ab. In vielen Fällen und vor allem bei hohem Stromverbräuchen rechnet sich ein Speicher bereits heute. Informationen zur Förderung von Speicheranlagen finden Sie online unter www.eag-abwicklungsstelle.at oder bei der OeMAG.
4. Wie groß sollte die Anlage am Dach geplant sein?
Die begrenzenden Faktoren sind die Dachfläche, die Einspeisemöglichkeit in das Netz und natürlich die Investitionskosten. Oft kann am Netzabschnitt nur eine begrenzte Leistung eingespeist werden. In Österreich werden oft Überschussanlagen mit einer Leistung von 10 bis 50 kWp gebaut. Das liegt daran, dass die spezifischen Kosten pro kWp mit der Anlagengröße stark abnehmen.
Je größer die Anlage ist, niedriger werden die Kosten pro kWp. In Österreich sind Anlagen bis zu einer Modulleistung von 25 kWp und einer jährlichen Einspeisung bis 12.500 kWh von der Einkommensteuer befreit. Für 1 kW müssen - je nach Sonneneinstrahlung - 5 bis 6 m² Dachfläche gerechnet werden. Die Kosten der Investition in eine PV-Anlage können je nach Dacheindeckung sehr unterschiedlich sein und hängen nicht zuletzt auch von den Kosten des Netzanschlusses und der Elektroinstallationen ab.
5. Wie weiß man, ob an diesem Abschnitt Strom eingespeist werden kann?
Eine Meldung an den Netzbetreiber (z. B. EVN Netz NÖ) ist der erste Schritt. Häufig tritt das Problem auf, dass im Netzabschnitt vor Ort die Kapazität für hohe Neueinspeisungen nicht ausreicht.
Je mehr PV-Anlagen gebaut werden, desto schwieriger wird die Situation, weshalb sich viele Haushalte bereits jetzt Ihren Netzzugang sichern, obwohl sie noch keinen Auftrag zur Errichtung einer PV-Anlage vergeben haben. In Niederösterreich ist eine Einspeisung bis maximal 30 kW (bzw. kVA) Wechselrichterleistung möglich. Es handelt sich dabei um eine Engpassleistung, sodass zum Beispiel eine 45 kWp PV-Anlage (Modulleistung) trotzdem problemlos möglich ist. Erst nach Erhalt des Netzzugangsvertragsangebots der Netzbetreiber hat man Sicherheit über die beantragte Engpassleistung für die Einspeisung.
6. Wie hoch sind die Investitionskosten und gibt es dafür eine Förderung?
Privatpersonen:
Ab 2024 gilt für Privatpersonen eine Ust-Befreiung für PV-Anlagen. Die komplizierte Förderabwicklung ist damit Geschichte.
Darüber hinaus gibt es in Niederösterreich oft lukrative Gemeindeförderungen. Für Details rufen Sie am besten bei Ihrem Gemeindeamt an und fragen nach PV- oder Speicherförderungen.
Unternehmen:
Für Unternehmen in Österreich sieht das EAG einen einmaligen Investitionszuschuss für neue und erweiterte PV-Anlagen vor. Die genauen Regelungen werden erst Ende Q1 2024 veröffentlich.
Gefördert werden vermutlich die ersten 1.000 kWp einer Anlage. Es gibt vier Förderkategorien je nach Anlagengröße (siehe Tab.). Die Förderungen in den Kategorien A und B sind fix und werden so lange vergeben, bis das Budget ausgeschöpft ist.
Es galt bisher das sogenannte First-Come-First-Serve- oder Windhund-Prinzip. In den anderen Kategorien C und D werden die eingereichten Förderanträge nach deren Förderbedarf gereiht. Das heißt, dass der maximale Fördersatz vom Anlagenbetreiber unterboten werden kann, sodass diese Anlage vorgereiht und damit berücksichtigt wird.
7. Wie verkaufe ich PV-Strom in Österreich?
In Österreich sieht das EAG keine Fixtarife vor. PV-Anlagen bis 500 kWp haben die Möglichkeit, den in das öffentliche Netz eingespeisten Ökostrom zum Marktpreis durch die staatliche OeMAG vergütet zu bekommen.
Daneben bietet auch die EVN NÖ und andere Stromanbieter interessante Vergütungsmodelle an.
Weiters gibt es noch viele weitere Anbieter, die zb eine stundenbasierte Abrechnung ermöglichen (z. B. Spotty oder Awattar).
Jedes dieser Modelle hat seine Vor- und Nachteile. Grundsätzlich muss jede/r SonnenstromerzeugerIn den passenden Vergütungsweg selbst wählen.
8. Wie entwickelt sich der Strompreis?
Aktuell sind Tarife von 5-20 Cent/kWh möglich. Das hat in den vergangenen Monaten zu einer hohen Nachfrage nach PV-Anlagen geführt. Experten wagen stellenweise gewisse Prognosen. Die meisten gehen in den nächsten drei Jahren von Strompreisen auf höherem Niveau aus, verglichen zu Zeiten vor der Pandemie.
Allerdings sind genaue Einschätzungen aufgrund der geopolitischen Entwicklung sowie der ungewissen Wirtschaftsaussichten in Europa extrem schwierig. Eines scheint aber sicher zu sein: Wir müssen für die Zukunft mit deutlichen höheren Strompreisen kalkulieren. Für eine 15-20 kWp-Anlage mit hoher Eigenstromnutzung kann heute jedenfalls von einer Amortisationszeit von deutlich unter zehn Jahren ausgegangen werden, was einer Verzinsung von über 7% pro Jahr entspricht. Und nebenbei leistet man einen wertvollen Beitrag für die Umwelt und Gesellschaft.
Unser Vorgehen
in 8 Schritten zur eigenen PV-Anlage
Wir sind für Sie da!
Mithilfe des Vorgehens machen wir Sie in 8. Schritten zum Eigenversorger - ganz egal wie weit Sie bereits vorangeschritten sind.
Referenzen
Ein Auszug unserer bisherigen Kundenerlebnisse.
Andrea E.
5,0 ★★★★★
"Ich habe so eine Freude mit meiner Photovoltaik-Anlage inkl. 10 kWh Speicher. Abwicklung war super schnell und top ausgeführt!"
Franz N.
5,0 ★★★★★
"Sehr kompetente Firma. Ist auf meine Wünsche vollsten eingegangen. Alles was besprochen wurde, wurde auch eingehalten. Alles sehr transparent und sehr Zuverlässig. Kann ich nur empfehlen. Ein Top Unternehmen. Vielen Dank nochmals für die Tolle Beratung und Ausführung. Die Fotos zeigen noch nicht die fertige Montage.""
Roland J.
5,0 ★★★★★
"Von der Beratung über die Projektabwicklung und Montage bis hin zur Inbetriebnahme hat alles zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Kann die Leistungen nur wärmstens weiterempfehlen. Weiter so!"
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